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Freitag, 10. Juli 2015

Arrival

hochhäuser osaka

 Nach etwa neun Stunden Flugzeit kam ich am späten Sonntagnachmittag endlich in Osaka an. Mein erster Eindruck: neblig, warm, groß. Das Letztere bestätigte sich dann auch während meiner ersten abenteuerlichen Zugfahrt vom Kansai-Airport zum Hotel, während der ich einmal umsteigen musste, selbstverständlich den richtigen Anschlusszug verpasste, aber glücklicherweise Hilfe von einer netten Japanerin bekam. Insgesamt hat das etwa 90 Minuten gedauert, bis ich letztendlich vorm richtigen Hotel stand. Ja, Osaka ist wirklich groß.

hauptbahnhof osaka
 Osaka Straße Osaka Verkehrsinsel
Japan Straße

Leider hatte ich an meinen beiden Tagen in Osaka wirklich Pech mit dem Wetter. Manchmal war der Himmel lediglich wolkenbedeckt, doch meistens fiel Regen, zum Teil ziemlich viel und lange. Deswegen ging es am ersten Tag erstmal in diverse Einkaufszentren und Passagen, hier könnt ihr ein paar von den dabei entstandenen Fotos sehen.

Hep Five Riesenrad
Hep Five Japan Wal Passage Japan

In dem einen Kaufhaus hingen in der riesigen Halle zwei rote Wale; warum, weiß ich nicht. Auf dem Dach befindet sich im Übrigen ein Riesenrad, damit möchte ich unbedingt auf meiner Rückreise einmal fahren in der Hoffnung, dass der Himmel über Osaka klarer und nicht so neblig ist.

Eisbecher Plastik Japan
Drei Unterschiede zwischen Japan und Deutschland, die mir an meinem ersten Tag in Osaka aufgefallen sind:
1) In Japan ist das Erdgeschoss die 1.
2) Ständig und überall reden die umliegenden Maschinen mit dir, egal ob Park- oder Geldautomaten, Rolltreppen, Fahrstühle oder Riesenradkabinen - und wenn sie das doch nicht tun, dann geben sie kleine Melodien von sich.
3) Vor ganz vielen Restaurants sind alle Speisen, bzw. ein paar ausgewählte, als Plastemodell ausgestellt, was gerade für Touristen, die mit den Schriftzeichen nicht vertraut sind, von Vorteil sein kann. (Schwierig wird es nur dann, wenn auch der Preis mit Schriftzeichen geschrieben ist, doch das habe ich bisher erst einmal gesehen und Probleme bereitet mir das jetzt auch nicht wirklich)

Aufzug in JapanYakitori-don

Und auf dem letzten Foto könnt ihr mein erstes richtiges japanisches Essen sehen, Yakitori! So teuer, wie man es sich erzählt, ist das japanische Essen gar nicht, man muss nur ein Weilchen suchen und Preise vergleichen, was dank der Plastegerichte in den Schaufenstern der meisten Restaurants und Imbisse gar kein Problem ist.
Hu, das war ein langer Bilderpost, ich frage mich, ob das euch überhaupt interessiert. :D Wie bereits im letzten Post erwähnt - wenn ihr an meinen selbstgemalten Bildern interessiert seid, schaut einfach wieder in drei Wochen vorbei, dann geht es damit wieder so richtig los! Bis demnächst!

2 Kommentare:

  1. Huhu :-) Sieht sehr spannend aus bisher. Ich freu mich auf jeden Fall auf Weiteres aus dem fernen Osten und bin neugierig auf die Unterschiede zu Deutschland, die ich mir teilweise recht deutlich vorstelle. Wie lange lernst du jetzt schon Japanisch?? Grüß den Hiro ganz lieb! Viele Grüße aus Dresden jedenfalls, Tanja

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    1. Hey du, danke für deinen Kommentar! :) Oh, rein theoretisch ja schon lange (also seit der zehnten Klasse), aber irgendwie war es dann zu viel mit Französisch und Englisch, deswegen habe ich aufgehört und jetzt erst wieder nach meiner letzten Prüfung angefangen. (Dementsprechend klein sind auch meine Kenntnisse ^^'.) Mach ich, danke!
      Viele liebe Grüße zurück, Nadja

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